Es gibt sie noch, die Habitate des Unmöglichen, weil nicht Denkbaren. Habitate, wo Rennen gefahren werden, obwohl das aus unserer heutigen Sicht der Dinge gar nicht möglich ist. – Oder besser gesagt, wo Menschen, die das Extrem nicht mehr suchen, weil sie es nicht mit Freiheit assoziieren sondern mit Dummheit, vor ihren öffentlich-rechtlich gespeisten TV-Empfangsgeräten einfach nur den Kopf schütteln und ihren Bagel kauen.
Ich will das hier gar nicht lang und breit verteidigen oder versuchen zu erklären. – Denn wer das in sich fühlt, der braucht keine Erklärung, wer das nicht ins sich fühlt, dem nützt keine Erklärung.
Nun, wo gibt es also die Habitate des Undenkbaren?
Zunächst mal wie in unserem Topic-Video zu sehen, auf der idyllischen Isle of Man, wo seit 1907 die sogenannte TT (Tourist Trophy) gefahren wird. Dieses Rennen gilt als das älteste und gefährlichste Strassenrennen. Nun, letzerem kann ich mich nicht ganz anschließen, aber zumindest ist es wohl das bekannteste.
Wie gesagt, möchte ich hier nicht über Sinn oder Unsinn solcher Rennen schwandronieren, sondern einfach mal ein paar davon anführen, damit sich die geneigten Betrachter ein Bild machen können “was es da noch alles gibt”, trotz aller Einschränkungen, Regelungen, Verboten und Zaunkönigen.
In Österreich gibt es da noch das Bergrennen in Landshaag:
In Macau gibt es noch den Motorcycle GP:
In Terlicko (CZ) geht es Mann gegen Mann um die “Goldene Grubenlampe”:
Aber auch ohne Motor kann es auf zwei Rädern “insane” zur Sache gehen. Zum Beispiel in Valparaìso (Chile):
Oder in Medellin (Columbien):